Ausführliche Infos

Mit Bank X haben Sie Ihre Bankkonten und Finanzen stets unter Kontrolle und jederzeit im Zugriff. Die Kontenauszüge werden dauerhaft gesichert und stehen so noch Monate später zur komfortablen Suche und Auswertung zur Verfügung. Überweisungen und Lastschriften erledigen Sie mit wenigen Handgriffen bequem an Ihrem Mac. Dazu ist keine ständige Internetverbindung erforderlich. Bereiten Sie also ohne Hektik alle Aufträge vor und senden Sie diese gemeinsam zum Bank-Rechner.

So kommuniziert Bank X mit Ihrer Bank

Das in Bank X enthaltene HBCI-Modul öffnet Bank X dem HBCI-Standard. Die meisten Banken bieten ihren Kunden dieses Verfahren an (neuerdings auch FinTS genannt). Bank X beherrscht HBCI sowohl im PIN/TAN-Verfahren als auch mit Schlüsseldatei und mit Chipkarten. Weitere Informationen zu HBCI-Banking mit Bank X finden Sie weiter unten.

Von Bank X unterstützte Banken

Mit Bank X haben Sie mehrere Möglichkeiten, mit Ihrer Bank über das Internet zu kommunizieren:
1. HBCI-Modul. Mit dem enthaltenen HBCI-Modul können Sie mit Bank X mittels des HBCI-Protokolls mit Ihrer Bank kommunizieren. Das Modul unterstützt HBCI mit allen gängigen PIN/TAN-Verfahren (also auch smsTAN, chipTAN (optisch), pushTAN, chipTAN QR, BestSign), HBCI mit Sicherheitsmedium/Schüsseldatei und HBCI mit Chipkarten. HBCI via PIN/TAN bieten viele Banken an, die auf HBCI 2.2 (oder höher) umgestellt haben. Banken, die HBCI unterstützen, sind z.B. alle Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Deutsche Bank, Postbank, HypoVereinsbank, Apo-Bank, Commerzbank, OLB, usw. Ausführliche Informationen zu HBCI finden Sie weiter unten.
2. PayPal-Modul. Mit diesem Modul können Sie die Umsätze Ihrer PayPal-Konten abrufen.
3. Weiterhin werden folgende beide Banken mit einem speziellen Modul unterstützt:
- BMW-Bank
- Kreditkarten der DKB
- Kreditkarten von Miles&More.

Wie sicher ist Bank X?

Sie können Ihre Kontenmappe mit einem Passwort versehen und verschlüsselt speichern. Die Daten werden mit dem Rijndael-Algorithmus verschlüsselt, der als sehr sicher gilt.
Die Verbindung zum Bankrechner über das Internet findet über eine SSL-Verschlüsselung statt. Dieses Verfahren gilt ebenfalls als hinreichend sicher und entspricht genau dem, was passiert, wenn Sie per Internet-Browser Bank-Geschäfte abwickeln.
Für besonders sicherheitsbewusste Anwender gibt es die separat erhältliche Extern-Erweiterung, die den Betrieb von Bank X auf einem externen Speichermedium wie z.B. einem USB-Stick mit Fingerabdruckssensor gestattet.

Bank X Versionen

Bank X gibt es als Home-, Standard- und als Pro-Version mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Die besonders preiswerte Standard-Version ist für alle interessant, die ein zuverlässiges Werkzeug zum Durchführen von Online-Transaktionen und zum Archivieren der Kontoauszüge benötigen. Bank X Professional bietet dem anspruchsvolleren Anwender darüber hinaus ausgefeile Auswertungs- und Ausgabefunktionen, AppleScript-Unterstützung und ELSTER-Steueranmeldungen.

Das Bank X HBCI-Modul

Mit dem eingebauten HBCI-Modul kann Bank X Standard und Bank X Professional mittels des HBCI-Protokolls mit Ihrer Bank kommunizieren.
Es existieren drei verschiedene Sicherheitsverfahren im HBCI-Standard:
1. HBCI mit Chipkarte
2. HBCI mit Sicherheitsmedium
3. HBCI PIN/TAN, manchmal auch HBCI+ genannt.
Das HBCI-Modul von Bank X unterstützt die Sicherheitsverfahren HBCI mit Chipkarte, HBCI mit Sicherheitsmedium und HBCI PIN/TAN.

Was ist HBCI?

HBCI steht für Homebanking Computer Interface und ist ein Standard, den die deutschen Kreditinstitute für den Bankverkehr mit dem Computer definiert haben.

Welche HBCI-Versionen gibt es?

Derzeit sind verschiedene HBCI-Versionen bei den Banken im Einsatz. Die gebräuchlichsten Versionen sind 2.1 und 2.2. Der neueste Stand ist HBCI 3. Zur Absicherung der Verschlüsselung benötigt HBCI Sicherheitsschlüssel, die die Bank für den Kunden generiert. Diese werden entweder auf einer Chipkarte oder auf einer Diskette gespeichert. Ab Version 2.2 können die Banken optional auch HBCI im PIN/TAN-Verfahren anbieten. Der Vorteil liegt darin, daß Kosten für einen Kartenleser entfallen und man beispielsweise auch unterwegs den Kartenleser nicht mit sich herumschleppen muß. Der Nachteil liegt darin, daß man weiterhin TANs eintippen muß. Allerdings kann man je nach Implementierung bei der Bank viele Transaktionen mit einer TAN bündeln, so daß man in der Regel eben damit auskommt, für eine Ladung Überweisungen, die man abschickt, auch nur eine TAN einzugeben.

Was bringt HBCI?

HBCI verfügt über ein definiertes Protokoll, bei dem sich Fehler sicher erkennen lassen. Mit den Sicherheitsmedien wird HBCI von der lästigen Eingabe von TANs entkoppelt.

HBCI PIN/TAN

Der Kontakt zum Bankserver erfolgt hier ganz normal über das HTTPS-Protokoll. Die Authentifizierung wird anhand einer PIN vorgenommen. Zusätzlich wird für Transaktionen (Überweisen, Lastschrift, usw.) eine TAN benötigt. Sie erhalten also von Ihrer Bank eine PIN und eine Liste mit TANs. Ganz so, wie beim browserbasierten Internetbanking. Meistens sind die TANs sowohl beim Browserbanking als auch beim HBCI PIN/TAN-Verfahren gültig.

HBCI mit Sicherheitsmedium

Ihre Homebankingsoftware erzeugt zwei Schlüsselpaare, jeweils eines für das Verschlüsseln (damit niemand mitlesen kann) und Signieren (damit die Bank auch weiß, dass die Nachricht von Ihnen ist) von Nachrichten. Anschließend schickt die Software (also Bank X) Ihre Schlüssel elektronisch zur Bank. Damit die Bank auch weiß, dass die Schlüssel wirklich von Ihnen kommen, wird anschließend ein so genannter Ini-Brief von Bank X gedruckt. Diesen Brief müssen Sie unterschreiben und bei Ihrer Filiale abgeben. Anschließend wird das Konto freigeschaltet. Die Schlüssel werden von Bank X verschlüsselt in einer Datei abgelegt. Dazu müssen Sie eine PIN eingeben. Diese PIN wird niemals an die Bank gesendet und dient nur dazu, den unberechtigten Zugriff auf Ihre Schlüssel zu verhindern. Wenn jemand in Besitz Ihrer Schlüssel gelangt, hat er vollen Zugriff auf Ihr Konto! Deswegen wird empfohlen, diese Schlüsseldatei auf ein externes Medium auszulagern (z.B. CD, USB-Stick, o.ä.).
Der Kontakt zum Bankserver erfolgt über Port 3000. Wenn Sie also hinter einer Firewall sitzen, so müssen Sie dafür sorgen, dass Port 3000 freigeschaltet ist. Das ist natürlich in größeren Institutionen (große Firmen, Behörden, o.ä) ein Problem, dort wird Ihnen dieser HBCI-Port garantiert nicht freigeschaltet.
Wichtiger Hinweis: Schlüsseldateien, die mit anderen Banking-Programmen erzeugt wurden, lassen sich mit Bank X nicht verwenden, man muss mit Bank X eine eigene Schlüsseldatei erzeugen. Hierzu muss der alten Schlüssel von der Bank erst einmal gelöscht werden (damit man einen neuen erzeugen kann) oder man benötigt von der Bank eine weitere Benutzerkennung, um damit den neuen Schlüssel mit Bank X zu erzeugen.

HBCI mit Chipkarte

Das System ähnelt dem von HBCI mit Sicherheitsmedium/Schlüsseldatei, nur dass hier die Schlüsseldatei auf einer Chipkarte gespeichert ist. Man benötigt also zusätzlich eine Chipkarte von der Bank und einen Kartenleser. Damit auf den Schlüssel auf der Chipkarte zugegriffen werden kann, muss man eine PIN am Rechner (Klasse 1) oder am Kartenleser "Klasse 2) eintippen. Chipkarten sind programm-unabhängig, lassen sich also ohne Änderung mit allen Bankingprogrammen, die das unterstützen, verwenden und das sowohl auf dem Mac als auch unter Windows.

Ist HBCI PIN/TAN nur halbes HBCI?

HBCI mit PIN/TAN wurde bei Version 2.2 nachträglich vom Konsortium eingeführt, was einfach damit zu tun hat, daß viele Kunden nicht eingesehen haben, warum sie sich einen Kartenleser kaufen sollen und weiterhin BTX-basiertes Banking genutzt haben, statt auf HBCI umzusteigen. Wie oben bereits ausgeführt ist es mobiler als ein Kartenleser. Es hat im Prinzip aber auch Sicherheitsvorteile, da es keinen generellen Zugriff zum Konto gewährt, sondern die explizite Freigabe von Transaktionen mit einer TAN-Nummer erfordert. Das PIN/TAN-Verfahren hat bei HBCI also auch seine Berechtigung. Außerdem ist HBCI mit PIN/TAN natürlich preisgünstiger, weil eben die Anschaffung eines Kartenlesers entfällt.

 


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