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Erleben Sie den zauberhaften Desktop Jinnee ist ein moderner Desktop, der zusammen mit TOS, MagiC, MagiC- Mac oder MagiC-PC verwendet werden kann. Er versucht, das beste aus den Desktops vom Atari, vom MacOS-Finder und dem Desktop von Windows95 zu vereinen. Ferner läßt sich Jinnee fast in jedem Verhalten konfigurieren und sich somit den eigenen Wünschen und der eigenen Arbeitsweise anpassen. Auf die Einrichtung kommt es an Damit man sich auf seinem Rechner richtig wohlfühlen kann, bietet Jinnee einige Funktionen, die es dem Benutzer erlauben, das Erscheinungsbild seines Rechners zu gestalten. Den Laufwerken, Programmen und Dateien, die man verwendet, kann man Icons zuordnen (die kleinen bunten Piktogramme). Diese dürfen schwarzweiß, 16-farbig oder in 256 Farben angelegt sein. Mitgeliefert werden fertige Icons für gängige Programme, fremde RSC-Dateien mit Icons können automatisch eingebunden werden. Programm-Icons dürfen einfach aus dem Dateifenster auf den Desktop gezogen werden. Danach liegen sie dort und sind immer schnell erreichbar, wenn man sie mal braucht. Ebenso kann man auch Ordner dorthin legen. Ein Doppelklick auf das Icon öffnet dann sofort ein Dateifenster mit dem Inhalt des Ordners. Jinnee unterstützt lange Dateinamen und symbolische Links, falls diese vom System zur Verfügung gestellt werden. Aus dem MacOS8 hat sich Jinnee die praktischen Spring-Folder abgeschaut. Wenn man eine Datei auf einen Ordner draggt, so öffnet sich nach einstellbarer Zeit ein weiteres Fenster, das den Inhalt dieses Ordner anzeigt. Von dort kann man weiter verzweigen, bis man das gewünschte Zielverzeichnis gefunden hat, läßt dann die Maus los und der Kopiervorgang beginnt. Alle Fenster, die sich zwischenzeitlich geöffnet hatten, werden automatisch wieder geschlossen. Um schneller an die Programme zu kommen, darf man ihnen eine Tastenkombination zuordnen. So kann dann ein Druck auf "A" ArtWorx starten, während "S" Signum an die Arbeit ruft. Den Programmen lassen sich Dateiendungen zuordnen. So wird festgelegt, daß der ASCII-Editor beim Doppelklick auf eine Datei mit der Endung .TXT, .ASC oder .INF, bei der Endung .JGP, .TIF oder GIF jedoch das Zeichenprogramm Papillon aufgerufen werden soll. Man kann mehrere Programme auf eine Endung anmelden. Öffnet man dann solch eine Datei, erscheint ein Popup mit der Liste der Programme, die auf diese Endung angemeldet sind und man kann die richtige bequem auswählen. Das Zuordnen von Dateien beschränkt sich übrigens nicht nur auf die Dateiendung, man kann beliebige Matching-Regeln aufstellen, also auch bestimmen, daß Dateien, die mit "Art" anfangen mit einem bestimmten Programm verknüpft werden. Mit Drag&Drop erlaubt Jinnee das Starten von Programmen, indem man Dateien auf das Programm-Icon zieht. Zieht man die Datei KNORPEL.GIF auf das Icon von Papillon, dann wird Papillon gestartet und das gar grauenvolle Bild KNORPEL.GIF wird geladen. Eine weitere praktische Angelegenheit ist das Desktop-Popup. Mit einem Doppelklick (oder Rechtsklick) auf das Desktop klappt ein Popup auf, in dem alle Objekte aufgelistet werden, die auf dem Desktop abgelegt sind (wahlweise auch nur die Laufwerke). So kommt man schnell an die begehrten Objekte, ohne erst Fenster wegräumen zu müssen. Apropos Doppelklick: Ein Rechtsklick ersetzt in Jinnee auf Wunsch einen Doppelklick. Das ist ganz praktisch, wenn man zu faul zum Doppelklicken ist. Eine weitere sehr praktische Funktion: Accessories können unter MagiC nachträglich per Doppelklick installiert werden. Accessories, die man nicht so häufig, oder nur für ganz bestimmte Zwecke benötigt, müssen daher nicht dauerhaft installiert werden. Jinnee beherrscht auch Desktop-Notizen. So kann man sich mal schnell einen Klebezettel auf das Desktop legen, um sich was zu merken. Schluß mit den gelben Zettelchen! Wer Besitzer des Kobold ist, der darf den Kobold bei Jinnee als Kopierwerkzeug anmelden. Immer dann, wenn Dateien auf dem Desktop rumgeschoben werden, (ob auf ein anderes Verzeichnis oder zum Papierkorb spielt dabei keine Rolle) wird dem Kobold der Auftrag abgetreten. Er erledigt die Arbeiten dann mit seiner vollen Geschwindigkeit. Welche Funktionen auf welchen Laufwerken der Kobold übernehmen soll, läßt sich selbstverständlich einstellen. Jinnee besitzt einen Recycle-Papierkorb. Wenn Sie Dateien in diesen Mülleimer befördern, sind sie noch nicht gleich gelöscht, sondern werden in ein spezielles Verzeichnis verschoben und können so jederzeit wiederhergestellt werden. Erst wenn Sie den Befehl zum Löschen des Papierkorbs geben, sind die Dateien endgültig im digitalen Nirwana. Einzigartig ist die intelligente Fensterplazierung von Jinnee. So werden Verzeichnisfenster nicht einfach stupide an der letzten Position geöffnet, sondern Jinnee sucht sich dazu einen freien Platz auf dem Desktop, um anderen Fenster nicht zu verdecken. Weiterhin kann ein fester Rand zu den Bildschirmrändern festgelegt werden, da man dort ja meist seine Icons ablget und diese auch nicht von Fenster verdeckt werden sollen. Mit der sogenannten Autolocator-Funktion können Sie durch Eintippen der Anfangsbuchstaben eine oder mehrere Dateien ganz bequem in einem Verzeichnisfenster auswählen. In Jinnee kann man den Desktophintergrund mit einem Kachelmuster verzieren. Wem das nicht genug ist, kann über diese Kacheln noch zusätzlich ein Bild legen, das zu allem Überfluß auch noch maskiert werden kann. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, können sogar Fensterhintergründe mit einem Kachelmuster hinterlegt werden. Hierbei sollte man dem Augenarzt zuliebe aber eine dezente Variante wählen. Jinnee liegen ein paar nette kleine Zusatzprogramme bei. SYSSOUNDS kann verwendet werden, um auf Systemen mit Falcon-XBIOS- Routinen (also auch unter MagiCMac) den System-Ping durch einen angenehmeren Ton zu ersetzen und das Windowshading von MagiC so wie beim Mac mit einem Ton zu unterlegen. KEYWATCH, ermöglicht es, Programme per Tastenkombination auch dann über Jinnee zu starten, wenn diese gar nicht die aktive Applikation ist. Leistungsmerkmale
Jinnee arbeitet
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