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In Internet-Foren sind zuweilen haarsträubende Diskussionen zu finden, die teilweise mit gesundem Halbwissen geführt werden. Zu einigen Äußerungen wollen wir hier Stellung nehmen.

Entgegen der verschiedentlich geäußerten Ansicht, daß wir in heftigem Konkurrenzkampf mit anderen Homebanking-Lösungen seien, möchten wir anmerken, daß wir keinesfalls ein Problem damit haben, wenn es mehrere Produkte auf dem Markt gibt. Wer uns schon länger kennt, weiß, daß wir vor über 18 Jahren mit Software für den ATARI ST begonnen haben. Wir wissen sehr genau wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich keine Konkurrenz mehr hat. Das ist leider nämlich ein untrügliches Zeichen dafür, daß ein Marktsegment den Bach runtergeht. Unterschiedliche Produkte haben verschiedene Lösungswege für eine ähnliche Problematik. Es bleibt dem Geschmack des Benutzers und seinem Anwendungsfall überlassen, zu entscheiden, welcher Weg für ihn richtig erscheint.

Wir möchten auch nochmal zum Thema "Abzocke" Stellung nehmen. Software-Entwicklung kostet selbstverständlich Geld. Da geht es uns nicht anders als allen anderen. Wer nun ein Problem darin sieht, daß die HBCI-Erweiterung ein separates Produkt ist und darin eine Aufpreispolitik zu erkennen meint, dem sei gesagt, daß die Alternative wäre, HBCI in den Standard-Lieferumfang zu integrieren, den Preis des Produktes zu erhöhen und damit alle Käufer zu zwingen HBCI zu bezahlen, auch wenn sie es gar nicht nutzen. Wer ferner die Einzelbeträge addieren mag, die sich für die eine oder andere HBCI-Banking-Lösung ergibt, wird schnell zu dem Schluß finden, daß wir nicht die teuerste Lösung anbieten. Außerdem sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, daß wir bereits mehrere kostenlose Updates für die installierte Basis bereitgestellt haben, bei denen auch neue Features verschenkt wurden und nicht nur eine reine Fehlerbehebung stattfand. Ferner haben wir immer auch Kulanzlösungen angeboten, um Härtefällen entgegenzuwirken.

Noch ein Wort zum Thema HBCI und Sicherheit: Bei HBCI mit Sicherheitsmedien werden die Nachrichten mit 112 Bit verschlüsselt, beim Transport über SSL (PIN/TAN) mit 128 Bit. Bei beiden Varianten kann man sich Angriffsszenarien mittels Trojanern auf dem Kundensystem vorstellen, die Möglichkeit jedoch eine verschlüsselte SSL bzw. HBCI-Nachricht nur durch mithören zu entschlüsseln und daraus dann verwertbare Information zu gewinnen kann vernachlässigt werden. Einzig ein Kartenleser, der die Eingabe der PIN direkt am Gerät (Nicht über die Tastatur!) ermöglicht, bietet hier nochmal ein Sicherheitsplus. Solche Geräte sind aber selten bis gar nicht in Gebrauch.

Das wirkliche Risiko beim Onlinebanking liegt aber wo ganz woanders: Bei der Bank. Jedes Gateway in die Bank (Webbanking, HBCI in irgendeiner Ausprägung) stellt ein Risiko dar. Und da müssen Sie ganz Ihrer Bank vertrauen.

In einem Beitrag wurde uns vorgehalten "mit der heißen Nadel" zu entwickeln und dann unter Konkurrenzdruck übereilt die Software zu veröffentlichen. Richtig ist, daß es bei der Veröffentlichung des HBCI-Moduls zufällig auch eine andere wesentliche Veränderung der Marktsituation gab. Für uns wesentlich ist allerdings insbesondere die Tatsache, daß nun reihenweise die Sparkassen aus T-Online-WebBanking aussteigen und statt dessen HBCI mit PIN/TAN anbieten. Daher wurde eine Lösung für die betroffenen Kunden benötigt. Und genau deswegen ist es auch sinnvoll, eine "eingeschränkte" HBCI-Lösung zu veröffentlichen, weil sie nämlich genau dieser Kundengruppe ermöglicht, weiterhin mit Bank X zu arbeiten. Mit der Implementierung der Sicherheitsmedien in die HBCI-Erweiterung werden sich dann im zweiten Schritt auch neue Kundengruppen für Bank X eröffnen. Die Software ist im übrigen getestet und wir wären schlecht beraten, nicht ausreichend geprüfte Software auf die Kunden loszulassen. Das rächt sich nämlich sehr schnell im Support, was nicht unwesentliche Kosten bei uns verursacht.

Zum Thema "Test": Bei der Entwicklung von Bank X wird ausgiebig von so genannten Unit-Tests Gebrauch gemacht. Viele Funktionen von Bank X werden bei jedem offiziellen Release (=Freigabe einer Beta) automatisch getestet. Zur Zeit sind das ca. 3000 Tests. Erst wenn das erfolgreich durchlaufen wird, erfolgt der eigentliche Betatest. Sind die Betatester auch zufrieden, wird erst die eigentliche Release-Version erzeugt, die dann an die Kunden ausgeliefert wird.

 

 


Unterstützt das iTAN-Verfahren beim HBCI-Banking.
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Systemanforderungen Bank X
- Mac OS X 10.2.8 oder neuer
- Beliebiger Internet-Provider
- Keine Beschränkung auf T-Online
- Kein Kartenleser erforderlich
- Universal Application für
- Power PC und Intel Macs

 



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